Jessica Lynch ist eine ehemalige US-amerikanische Soldatin, die durch ihre Gefangennahme während des Irakkriegs im Jahr 2003 international bekannt wurde. Sie wurde am 26. April 1973 in einem kleinen Dorf in West Virginia geboren.
Lynch gehörte der 507th Maintenance Company (Wartungskompanie) an und war als Konvoifahrerin im Irak eingesetzt. Am 23. März 2003 geriet ihr Konvoi bei Nasiriyah in einen Hinterhalt und Lynch wurde gefangen genommen. Ihr Fahrzeug wurde schwer beschädigt und elf ihrer Kameraden wurden getötet.
Lynch wurde neun Tage lang gefangen gehalten und während dieser Zeit gefoltert und misshandelt. Schließlich wurde sie von US-amerikanischen Spezialeinheiten am 1. April 2003 befreit. Diese Befreiungsaktion erlangte internationale Aufmerksamkeit und wurde von den Medien stark beachtet.
Nach ihrer Befreiung kehrte Lynch in die USA zurück und erhielt für ihre Tapferkeit die Bronze Star Medal sowie weitere Auszeichnungen. Sie veröffentlichte auch ein Buch über ihre Erfahrungen mit dem Titel "Ich bin eine Soldatin: Mein Kriegserlebnis im Irak". Später arbeitete Lynch als Lehrerin und setzte sich für verletzte Veteranen ein.
Es gibt auch kontroverse Diskussionen über die Darstellung von Lynch in den Medien. Es wurde berichtet, dass einige Details ihrer Gefangennahme und Befreiung übertrieben oder falsch dargestellt wurden, um ein positives Bild der US-Militäroperation im Irak zu vermitteln. Dennoch bleibt sie eine Symbolfigur für den Mut und die Entschlossenheit der US-Soldaten im Irakkrieg.
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